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DER FERNSTUDIEN BLOG DER WBS AKADEMIE.

Das Info-Portal für alle Fernstudium-Fans
und -Enthusiasten.
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FERNSTUDIUM LEICHT GEMACHT.

Hallo und herzlich willkommen auf unserem WBS AKADEMIE Fernstudium Blog!

Hier schreiben wir für alle die sich rund um das Thema Fernstudium interessieren spannende Geschichten, verraten interessante Tipps & Tricks und viele Informationen rund um das einzigartige WBS Fernstudium.

Viel Spaß!


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Digitales Marketing fördert in erster Linie die Sichtbarkeit und den Bekanntheitsgrad einer Marke und steigert den Umsatz, kann aber durch zahlreiche Online-Marketing-Techniken für verschiedene Zwecke eingesetzt werden. Elektronischer Handel, auch E-Commerce genannt, bezieht sich auf jede Form von…

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IT-Professionals bewegen sich zunehmend an der Schnittstelle zwischen IT und Management. Dabei gilt es anspruchsvolle betriebliche Aufgaben durch den Einsatz geeigneter IT-Lösungen effizient zu unterstützen.

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Viele haben den Traum von einem Studium längst abgelegt, da kein abgeschlossenes Abitur vorliegt. Doch mittlerweile kann ein Fernstudium auch ohne dieses absolviert werden. Studieren ohne Abitur – geht das? Wer sich während des Schulbesuchs für eine Berufsausbildung oder den Besuch einer Fachschule…

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Beim Fernstudium lernen die Studierenden meist von zu Hause aus. Das Studienmaterial wird in digitaler Form zur Verfügung gestellt. Das Präsenzstudium ist geprägt von Präsenz. Fast alles passiert auf dem Campus einer Hochschule oder Universität. Aber das sind nicht die einzigen Unterschiede.

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Ein Online Studium sollte gut geplant und koordiniert werden. Vor allem, wenn es sich um ein berufsbegleitendes Fernstudium handelt, die sich bei Berufstätigen großer Beliebtheit erfreuen. Diese können flexibel gestaltet werden, erfordern aber gleichzeitig die nötige Disziplin und Ausdauer.

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Manche nennen es Berufung, andere Traumjob, aber alle wünschen sich eine Aufgabe, die sinnvoll ist und sie persönlich erfüllt. Ein Online Studium kann dabei helfen seine Berufung zu finden und ein besseres Leben zu führen.

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DIPL.-KFM. DIRK RÖTTGES – MSC E-COMMERCE & ONLINE-MARKETING

Studienkoordinatos: MSc E-Commerce & Online-Marketing
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FRAGEN ZU E-COMMERCE, FERNSTUDIUM, ONLINE-MARKETING UND NEUE CHANCEN.

E-Commerce und Online-Marketing sind komplexe Begriffe. Es ist ein Teilbereich des Electronic-Commerce, der im Allgemeinen E-Commerce, Werbung im Internet, Kauf und Verkauf von Waren und Dienstleistungen umfasst.

Der Begriff hat sich zu einem der zentralen Geschäftsmodelle im Internet entwickelt. Ein typisches Beispiel für E-Commerce ist das Online-Shopping.

Um die Geschäftsprozesse des Unternehmens steuern zu können, werden ausgewählte Informations- und Kommunikationstechnologien zur elektronischen Integration und Verzahnung der Wertschöpfungskette eingesetzt.

Themen rund und um die Online Vermarktung besprechen wir mit unserem Studienkoordinator vom WBS Fernstudium MSc E-Commerce & Online-Marketing, Dipl.-Kfm. Dirk Röttges.


WAS IST E-COMMERCE & ONLINE-MARKETING (ELECTRONIC COMMERCE)?

E-Commerce ist der Vertrieb von Waren & Dienstleistungen über das Internet. Es werden dabei die klassischen Vertriebsstrukturen aufgebrochen und ein direkter Zugang zwischen Händler bzw. Hersteller und den Konsumenten aufgebaut.

Online Marketing sind alle Maßnahmen, die dazu dienen, um über das Internet die Zielgruppe zu erreichen und virtuell eine Beziehung zum Kunden aufzubauen, mit dem Ziel, die angebotenen Waren oder Dienstleistungen an diese Zielgruppe zu verkaufen. Diesen Zugang erhält man insbesondere über die Suchmaschinen, Social Media und Online Werbeformate.


WELCHE HERAUSFORDERUNGEN GIBT ES BEI E-COMMERCE PROJEKTEN?

Der klassische Handel denkt nicht unbedingt in Suchbegriffen, die die Nutzer in die Suchmaschinen eintippen, sondern in internen Katalogstrukturen. Hier müssen häufig die Taxonomien neu gedacht werden. Hierzu betreue ich aktuell eine Masterarbeit eines Teilnehmers dieses Master-Studiengangs.

Wenn Unternehmen online ihre Zielgruppe erreichen wollen, sind wir hier in Europa völlig abhängig von den US-amerikanischen Digital Konzernen, da Europa es nicht geschafft hat, gerade im Bereich des Online Marketings Plattformen zu schaffen, über die europäische Anbieter europäische Kunden erreichen können.

Im Handel geht kaum ein Weg an Amazon & Ebay vorbei. Im Online Marketing geht nichts ohne Google oder Meta (Facebook, Instagram).... gut, jetzt gibt es was neues, Tiktok, jedoch aus China.

Ich muss also die Klaviatur der amerikanischen Digital-Konzerne spielen können, um meine Zielgruppe zu erreichen und ihr mein Angebot zu verkaufen.

Ich sehe in meiner praktischen Tätigkeit immer wieder, wie Händler, die enorme Umsätze auf Amazon realisieren und sagen: “Jetzt verkaufen wir über unseren eigenen Online Shop und sparen uns die Provision für Amazon”, kläglich scheitern und plötzlich keine Umsätze mehr realisieren....

Online Marketing, Funktionalität, User Experience und vor allem Vertrauen und Markenbildung spielen da eine entscheidende Rolle. Seine Produkte in einen Onlineshop zu laden ist keine große technische Herausforderung mehr. Die Produkte darüber zu verkaufen schon eher.

Und dann gibt es natürlich noch das Thema Privatsphäre und Datenschutz. Personalisierte Werbung über Meta und Google wird immer weiter eingeschränkt werden.

Es wird deshalb teurer, die Zielgruppe zu erreichen. Streuverluste müssen einkalkuliert werden. Hier liegt es an den Unternehmen, Geschäftsmodelle zu entwickeln, die sog. First Party Data, also eigene Kunden-Datenbestände, aufbauen, um direkt Zugang zur Zielgruppe zu erreichen.

Wieso fragen mittlerweile die KassiererInnen bei Rewe, dm, Rossmann, Aldi, Lidl etc: “Haben Sie schon unsere App installiert?” First Party Data: direkter Zugang zur Zielgruppe! Es tut sich etwas.


WIE SIEHT ES MIT DEN ZUKUNFTSAUSSICHTEN DES E-COMMERCE AUS?

Das Rad lässt sich nicht mehr zurückdrehen und Corona hat die Entwicklung beschleunigt.

Für Produkte, die vor allem verpackt und verschweißt gekauft werden, macht es eigentlich heute kaum noch Sinn, teure Lagerflächen im stationären Handel lokal zur Verfügung zu stellen.

Ich bin Early Adopter und habe schon im Jahr 2000 meinen gesamten Weihnachtseinkauf komplett online abgewickelt. Bisher habe ich mich jedoch z.B. geweigert, Kleidung online zu kaufen. Ich hasse Retouren.

Aber auch hier sieht man, wie sich das E-Commerce weiterentwickelt und durch Dialogfunktionen im Bestellprozess den User unterstützt, die richtige Größe zu finden und damit ineffiziente und klima-feindliche Retouren zu reduzieren.

Sportklamotten und Unterwäsche bestelle ich mittlerweile online. Schuhe, Jacken, Hosen will ich nach wie vor lokal anprobieren. Aber auch hier entstehen gerade auf lokaler Ebene spannende Geschäftsmodelle, die Online und Offline miteinander verknüpfen. Übrigens ein beliebtes Thema für Masterarbeiten!


WIE SEHEN SIE DAS E-COMMERCE & ONLINE-MARKETING FERNSTUDIUM?

Ich bin schon über 50. Ich habe noch die analoge Welt der Schulungen kennen gelernt und für mich ist es immer noch faszinierend, im 3D-Learnspace zu unterrichten.

Es macht das Studium unheimlich flexibel. Studierende aus Österreich, Deutschland und der Schweiz sitzen physisch zuhause, im Büro oder sonstwo, und treffen sich zu einer Vorlesung im virtuellen Raum.

Ich sitze in Potsdam vor meinen beiden Bildschirmen, übertrage was auf meinem Bildschirm passiert und verleihe meinem Avatar meine Stimme, faszinierend... und diejenigen, die keine Zeit haben, schauen sich die Aufzeichnungen am Wochenende an. Klarer Vorteil gegenüber Präsenzunterricht.

Ich muss jedoch sagen, für uns Dozenten fehlt das non-verbale Feedback aus dem Auditorium. Man kann nicht erkennen, ob die Studierenden einem folgen, ob sie aufmerksam zuhören oder gelangweilt sind. Ich muss deshalb mit offenen Fragen arbeiten, um Interaktion zu provozieren.


WIE HOCH IST DER PRAXIS-TEIL IM E-COMMERCE & ONLINE-MARKETING FERNSTUDIUM?

Er muss hoch sein. Die Elemente des Online Marketings ändern sich so schnell, dass ich z.B. im Moment meine Vorlesung im Bereich Web-Controlling jedes Jahr umschreiben muss.

Beispiel Google Analytics: Vor 5 Jahren bedeutete das, einfach nur ein Script auf der Website zu installieren und schon konnte man Daten zum Nutzerverhalten erfassen und auswerten.

Dann kam die DSGVO, dann die Cookie Richtlinie und nun das TTDSG. Die Studierenden müssen diese Zusammenhänge verstehen, bevor sie diese Tools anwenden, sonst gefährden sie rechtlich sich und ihre Arbeitgeber.

Hierzu sind die Gruppenarbeiten sehr nützlich. Die Studierenden entwickeln während des Studiums in Teams ein virtuelles Startup und wenden das Gelernte direkt auf die Strategie des Start-ups an. Auch wenn sie parallel im Beruf keine Möglichkeit haben, im Studium müssen sie tatsächlich Hand Anlegen und praktisch arbeiten und das ca. 1⁄3 der Vorlesungszeit.

WIE MUSS EIN AKTUELLES FERNSTUDIUM AUSGERICHTET SEIN?

Es muss ein guter Mix aus Strategie und Prinzipien auf der einen Seite sowie Techniken und Taktiken auf der anderen Seite sein und das ganze natürlich auf Basis wissenschaftlicher Methoden.

Techniken & Taktiken ändern sich so schnell, dass die Gefahr besteht, dass das Gelernte bereits kurz nach Abschluss des Studiums veraltet ist. Beispiel: Manche Faktoren, die sich vor 2 Jahren positiv auf das Google Ranking ausgewirkt haben, sind heute bedeutungslos. Zielgruppen Targeting, das ich vor 1 1⁄2 Jahren über Facebook Ads betreiben konnte, ist heute eventuell schon nicht mehr möglich.

Daher müssen die Studierenden das Große und Ganze verstehen - die Prinzipien und Strategien sind langlebiger. Sie müssen in die Lage versetzt werden, auf der Detailebene selbständig dazuzulernen. Die Detailebene verstehe ich jedoch nur richtig, wenn ich auch das Große & Ganze verstehe und dazu hilft wissenschaftliches Arbeiten.


WIE LÄSST SICH DAS BILDUNGSZIEL IM DIGITALEN ZEITALTER ERREICHEN?

Fachwissen, was heute wertvoll ist, kann schon in wenigen Jahren obsolet sein... und das gilt auch für so manch aufwendig produziertes Lehrbuch. Es ist es wichtig, dass die mündigen Menschen des 21. Jahrhunderts vor allem lernen, zu lernen.

Akademisches Arbeiten ist daher eine wichtige Kompetenz: Ein Problem erkennen und es beschreiben. Methoden zur Problemlösung verstehen und richtig anwenden. Recherche. Lösungen auf Basis der Erkenntnisse entwickeln und umsetzen und die Wirkung validieren. Das sind wichtige Kompetenzen, die man braucht, um im digitalen Zeitalter erfolgreich und für ein lebenslanges Lernen gut gerüstet zu sein.


WIE VERÄNDERN SICH DIE ROLLEN VON VORTRAGENDEN UND STUDIERENDEN?

Als ich in den 90ern an einer deutschen Universität studiert habe, war das noch reines Broadcasting: Vorne stand der Professor mit seinem Overhead Projektor. Im Auditorium 500 Leute, die versuchten zu folgen. Eine Beziehung zum Professor konnte überhaupt erst gegen Ende des Studiums aufgebaut werden, im Rahmen von Seminararbeiten und der Diplom- Arbeit.

Na gut, wir sind ja keine Professoren, sondern Praktiker mit akademischer Ausbildung. Bei uns sitzen 15 bis maximal 25 Studierende im virtuellen Learnspace, was Kommunikation in beide Richtungen anregt, zudem können die Studierenden auch untereinander voneinander lernen.

Die Studierenden sind ja berufstätig. Gerade in unserem Studiengang des E-Commerce und Online Marketings gibt es häufig Teilnehmer, die Spezialisten auf einem speziellen Gebiet sind. Hier ermutige ich die Teilnehmer vor allem im Rahmen der Präsentation der Gruppenarbeiten, dieses Wissen untereinander zu teilen. Und ich lerne darüber auch sehr viel hinzu.

Und was die Gruppenarbeiten angeht: Hier sehe ich mich als Coach. Ich sage den Teilnehmern nicht, wie sie etwas machen sollen, sondern stelle Fragen, die zum Nachdenken anregen.


WELCHE CHANCEN ERÖFFNET DAS WBS FERNSTUDIUM FÜR DIE KOMPETENZANEIGNUNG?

Hier haben wir natürlich durch die Kombination von Live-Veranstaltungen mit Internetzugang ideale Bedingungen. Ich möchte es an einem Beispiel aufzeigen. In einer meiner Vorlesungen erläutere ich ein Modell zum Aufbau und zur Gestaltung von Landingpages. Dabei werden Faktoren erörtert, die sich auf die Conversion Rate auswirken.

Häufig melden sich dann bereits Teilnehmer aus dem virtuellen Auditorium und fragen: “Wir haben gerade eine neue Kampagne erstellt, können wir unsere Landingpage gemeinsam analysieren?”

Dann wird auf einer Präsentations-Wall das Modell und auf der anderen Wall die Landingpage aufgerufen und die Studierenden diskutieren darüber: Theorie mit hoher Praxis- Relevanz!


WAS SIND FÜR SIE DIE VORTEILE WENN EIN WBS FERNSTUDIUM ABSOLVIERT WIRD?

Mein Ziel ist es, den Studierenden vor allem strategisches Online Marketing zu vermitteln, nicht unbedingt die technischen Details. Mein Ziel ist es, sie in die Lage zu versetzen, gerade in Zusammenarbeit mit externen Dienstleister die Kontrolle zu haben und die richtigen Fragen zu stellen. Denn es kann sich ja jeder Onliner Marketer oder Web Entwickler nennen.

Beispiel Tracking Tools: Ich erwarte nicht von meinen Studierenden, dass sie fehlerfrei Trackingsysteme auf einer Website implementieren können. Das ist etwas für die Techies.

Ich erwarte jedoch, dass sie Anforderungen für die Implementierung dieser Tools formulieren und den externen Dienstleistern die richtigen (vor allem unbequemen) Fragen stellen können und in der Lage sind, ihnen auf die Finger zu schauen.

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