Ihr Kontakt
Der Begriff „E-Commerce“ ist in aller Munde, dennoch wissen viele Menschen, die den Begriff hören, oft gar nicht genau, was sich hinter diesem Wort verbirgt und mit welchen anderen Begriffen er assoziiert ist.
Gleichzeitig liest man häufig Erfolgsgeschichten, von Menschen, die durch E-Commerce reich geworden sind oder zumindest beträchtlichen Wohlstand erlangt haben.
Dieser Artikel soll einen Überblick über dieses Schlagwort geben und insbesondere darüber aufklären, wie Sie durch ein Master Fernstudium mit der Fachrichtung E-Commerce an der WBS AKADEMIE einen universitären Abschluss in dieser Branche mit ausgezeichneten Zukunftsaussichten erlangen können.
E-Commerce kann mit „Elektronischer Handel“ oder „Elektronischer Handelsverkehr“ übersetzt werden. Der Begriff kann gleichermaßen auf Einzelpersonen oder Unternehmen bezogen werden, die Dienstleistungen oder physische Waren unter Verwendung des Internets kaufen und verkaufen.
Der Handel kann dabei über Endgeräte wie Desktop-Computer, Laptops, Smartphones und andere Eingabegeräte mit Internetverbindung abgewickelt werden. Heute kann so gut wie jedes Produkt im Rahmen von E-Commerce gehandelt werden. E-Commerce ist inzwischen ein häufiger Ersatz, vor allem für ehemals kleine Geschäfte geworden.
Die Verlagerung der Geschäftsaktivität ins Internet erspart den Inhabern zum einen laufende Kosten in Form von Miete / Pacht und Betriebskosten, die früher beim Unterhalt von Verkaufsräumen anfielen. Zum anderen ist durch diese neue Form der Geschäftstätigkeit oftmals auch das bequeme Arbeiten von zu Hause aus möglich.
E-Commerce hilft vor allem kleineren Unternehmen, die in Nischen tätig sind, dabei, Zugang zu einem breiteren Markt zu erreichen, als das noch bei stationären Geschäftsflächen möglich war.
Doch E-Commerce ist nicht so einfach, wie manche Gründer es gerne glauben würden. Bereits die hohe Zahl der professionellen Mitbewerber führt dazu, dass sehr viel Sachverstand, zum einen bezüglich der Grundlagen des E-Commerce und zum anderen über die angebotenen Waren und Dienstleistungen, erforderlich ist.
Ein Fernstudium an der WBS AKADEMIE mit dem Schwerpunkt E-Commerce, welches auch als Online Studium ohne Präsenzpflicht und damit berufsbegleitend absolviert werden kann, kann dabei helfen, diese wichtigen Grundlagen für einen zukünftigen Geschäftserfolg zu erlernen oder die eigenen Fähigkeiten zu professionalisieren und zu wachsen.
Der erfolgreiche Abschluss des E-Commerce & Online-Marketing Studiengangs führt zur Erlangung des akademischen Grades „Master of Science“, weshalb der Studiengang kurz als MSc Studium bezeichnet werden kann.
Aufgrund der Vielfältigkeit der in diesem Sektor gehandelten Waren und Dienstleistungen gibt es eine ebenso große Vielfalt bei den Berufsaussichten und Tätigkeitsfeldern. Insbesondere, wenn Sie ein MSc Studium in einem dem Sektor nahestehenden Studiengang absolviert haben, stehen Ihnen beruflich sowohl gute Möglichkeiten zum Einstieg in den Beruf, als auch zum Aufstieg in der Unternehmenshierarchie bei schon bestehenden Unternehmen, zur Verfügung.
Wenngleich ein Fernstudium an der WBS AKADEMIE Ihnen alle Grundlagen für die erfolgreiche Gründung eines eigenen Unternehmens an die Hand gibt, so kann auch die Bewerbung bei einem bestehenden Unternehmen immer eine Option für die berufliche Orientierung nach erfolgreichem Abschluss eines Fernstudiums sein.
Neben den für die hier vorgestellten Studiengänge typischen Tätigkeiten in der Geschäftsführung und Administration von E-Commerce- & Online-Unternehmen, gibt es noch weitere Berufe, die in der Branche gefragt sind:
So verlangt die Verlagerung der geschäftlichen Aktivität ins Internet ansprechende Webseiten, die bei größeren Unternehmen regelmäßig durch professionelle Webdesigner erstellt werden. Mit zunehmender Größe der Firma werden ebenso verschiedene Tätigkeiten in der technischen Betreuung und Leitung erforderlich, wie auch hauptberufliche Kundenbetreuer und gegebenenfalls Social Media-Manager.
Darüber hinaus kommen je nach Branche, in der das Unternehmen tätig ist, noch diverse weitere Berufe vor, die im E-Commerce-Sektor für einen reibungslosen Geschäftsbetrieb benötigt werden.
1. Ein größerer Absatzmarkt
Der elektronische Handel ermöglicht es Ihnen, Kunden im ganzen Land und auf der ganzen Welt zu erreichen. Ihre Kunden können jederzeit und überall einkaufen, zumal es für immer mehr Menschen zur Normalität wird, Einkäufe über das Internet zu tätigen.
2. Senkung der Kosten
Mit der fortschreitenden Entwicklung von E-Commerce-Plattform ist es einfach und kostengünstig geworden, einen E-Commerce-Shop mit geringen Gründungs- und Betriebskosten einzurichten und zu betreiben. Die Händler müssen kein großes Budget für Fernsehwerbung oder Plakate ausgeben und haben geringere Personal- und Immobilienkosten zu tragen.
3. Größere Produktpalette kann verkauft werden
In einem stationären Geschäft können die Einzelhändler nur eine begrenzte Menge an Informationen über das Produkt bereitstellen, ebenso wird das Angebot durch das begrenzte Angebot an Raum beschränkt. Auf E-Commerce-Websites hingegen können mehr Informationen wie Demovideos, Rezensionen und Kundenstimmen veröffentlicht werden. Darüber hinaus können viele der angebotenen Produkte anderswo vorrätig gehalten werden, weshalb dies die einschränkenden Effekte einer begrenzten Geschäftsfläche erheblich reduziert.
4. Besseres Verständnis für die Kunden und ihre Wünsche durch Nutzung von Analytik- Tools
Ganz gleich, ob Sie Besucher über SEO, personalisierte Werbung oder per Newsletter auf Ihre Website leiten: Mithilfe vielfältiger Tools, die sich für eine Analyse der Nutzeraktivitäten auf Ihrer geschäftlichen Website eignen, können Sie einerseits detailliert Rückschlüsse auf mögliche Ansätze zur Verbesserung Ihres Angebots ziehen, anderseits erlauben Ihnen diese Analysen auch eine Optimierung Ihrer betrieblichen Abläufe (z.B. Zeiten, an denen Kundenberater besonders ausgelastet sind und gegebenenfalls die Personaldecke verstärkt werden muss).
5. Flexible Reaktion auf Verbrauchertrends und Marktnachfrage
Analysetools ermöglichen es den Unternehmen, schnell auf neue und sich verändernde Markttrends zu reagieren und auf die sich wandelnde Nachfrage der Verbraucher zu reagieren. Händler können auch spontan Werbeaktionen und Angebote erstellen, um Kunden anzuziehen und den Umsatz zu steigern.
1. Mangel an persönlichem Kundenkontakt
Die meisten Kunden schätzen den persönlichen Kontakt zum Verkaufspersonal, den sie bei einem Besuch in einem stationären Geschäft erleben. Dieser persönliche Kontakt ist oft besonders wichtig für Unternehmen, die hochwertige und entsprechend hochpreisige Produkte verkaufen, da die Kunden in diesen Fällen nicht bloß Waren kaufen, sondern der Einkaufsvorgang an sich als ein Erlebnis wahrgenommen wird.
2. Transparenter Preis- und Produktvergleich
Beim Online-Einkauf können die Verbraucher viele Produkte vergleichen und den günstigsten Preis finden. Dies zwingt viele Händler dazu, über den Preis zu konkurrieren. Dies verringert ihre Gewinnspannen und kann sich auch negativen auf die Qualität und / oder die Kundenbetreuung auswirken.
3. Produkte können vor dem Kauf nicht angefasst werden
Egal wie gut Ihr Werbevideo produziert oder Ihr Social-Media-Auftritt originell ist: Ihre potenziellen Kunden können das Produkt nicht anfassen und erfühlen. Sensomotorische Erfahrungen helfen Kunden bei der Identifizierung mit einem Produkt und wenn dieser nicht möglich ist, werden Kunden möglicherweise von einem Kauf des begehrten Produktes absehen oder zumindest zögerlicher agieren, als dies in einem stationären Geschäft der Fall wäre.
4. Erforderlichkeit eines Internetzugangs und technische Probleme
Ein selbsterklärender Punkt, der aber bedacht werden sollte. Viele E-Commerce-Plattformen sind aufwendig gestaltet und es besteht das Risiko, dass potenzielle Kunden mit langsamem Internetzugang von der Nutzung ausgeschlossen werden oder zumindest eine erhebliche Beeinträchtigung ihres Nutzungserlebnisses erfahren. Darüber hinaus kann auch Ihr E-Commerce-Unternehmen von technischen Problemen betroffen sein. Schon wenige Minuten Ausfallzeit können zu Umsatzeinbußen und einer Verringerung der Kundenzufriedenheit führen.
5. IT-Sicherheit
Immer mehr Unternehmen werden Ziel von Hackern mit schlechten Absichten, die zum Beispiel vertrauliche Informationen aus Ihrer Kundendatenbank ausspähen. Dies kann rechtliche und finanzielle Folgen für Sie haben, aber auch das Vertrauen der Kunden in das Unternehmen erschüttern.
Eines der vielen Themen während eines Fernstudiums an der WBS Akademie behandelt die Vor- und Nachteil des E-Commerce und wie Sie die Vorteile optimieren und die Auswirkungen der Nachteile minimieren können.
Die rasant fortschreitende Entwicklung der Informationstechnologie wird auch weiterhin zu Veränderungen in der E-Commerce-Branche führen.
Bessere Analysetools werden zum Beispiel bessere Möglichkeiten zur Personalisierung von Angeboten und Werbung ermöglichen. Eine gravierende Verbesserung der Bedingungen kann in naher Zukunft durch den flächendeckenden Einsatz von Lieferdrohnen erreicht werden, die die bestellte Ware innerhalb kürzester Zeit an die Kunden ausliefern können.
Die Weiterentwicklung der AR- (Augmented Reality) & VR- Technologie (Virtual Reality) lässt zudem ein Einkaufen auf E-Commerce-Plattformen denkbar erscheinen, bei denen die virtuellen Verkaufsräume genau auf die jeweiligen Vorlieben der Kunden abgestimmt sind. Zur Optimierung von Geschäftsprozessen wird in Zukunft vermehrt die sogenannte „Künstliche Intelligenz“(KI) zum Einsatz kommen. KI könnte in vielfältigen Tätigkeitsbereichen von E-Commerce-Unternehmen zum Einsatz kommen, wie in der Kundenbetreuung oder der Logistik.
Einer der sich aktuell abzeichnenden Trends ist die Einrichtung sogenannter „Pop-up-Shops“. Dies sind zu einem bestimmten Zeitraum geöffnete Einzelhandelsflächen, an denen Produkte zu erwerben sind, die ansonsten nur über das E-Commerce- Unternehmen erhältlich sind.
Diese Pop-up-Shops zielen vor allem darauf auf, das Interesse von Influencern auf sich zu ziehen und die normalerweise nicht physisch greifbare Ware für diese und andere Interessenten „fühlbar“ zu machen. Somit wird mittels dieser Shops versucht, einige Effekte der Nachteile, die mit E-Commerce verbunden sind, abzumildern.
Mein Ziel ist es, den Studierenden vor allem strategisches Online Marketing zu vermitteln, nicht unbedingt die technischen Details. Mein Ziel ist es, sie in die Lage zu versetzen, gerade in Zusammenarbeit mit externen Dienstleister die Kontrolle zu haben und die richtigen Fragen zu stellen. Denn es kann sich ja jeder Onliner Marketer oder Web Entwickler nennen.
Beispiel Tracking Tools: Ich erwarte nicht von meinen Studierenden, dass sie fehlerfrei Trackingsysteme auf einer Website implementieren können. Das ist etwas für die Techies.
Ich erwarte jedoch, dass sie Anforderungen für die Implementierung dieser Tools formulieren und den externen Dienstleistern die richtigen (vor allem unbequemen) Fragen stellen können und in der Lage sind, ihnen auf die Finger zu schauen.